Insgesamt
Mit einem Rückgang um 2,1% gegenüber dem Vorjahr
sank die Zahl an geschlachteten Rindern 2019 auf insgesamt
Im Jahr 2019 wurden insgesamt
Schaf- und Lammschlachtungen nahmen
2019 um 15,9% auf
Auch die Schlachtungen von Ziegen und Kitzen
stiegen, und zwar um 1,7% auf insgesamt
Darüber hinaus kam es im Jahr 2019 zu 564 Schlachtungen
von Pferden,
Fohlen und anderen Einhufern
Das Jahresergebnis der Schlachtungsstatistik informiert über die Gesamtzahl der geschlachteten Nutztiere in- und ausländischer Herkunft, die im Inland geschlachtet werden, sowie über die sich daraus ergebende Fleischproduktion. Als Grundlage für die Berechnungen werden die monatlichen Meldungen der amtlichen Fleischuntersuchungsorgane über sämtliche untersuchten und beurteilten Schlachtungen herangezogen. Die vorliegenden Ergebnisse umfassen zudem bei Schweinen, Schafen und Ziegen auch nicht untersuchte Schlachtungen. Angemerkt sei, dass Schweine, Schafe und Ziegen von der Untersuchungspflicht ausgenommen sind, wenn die jeweiligen Schlachtkörper ausschließlich durch die Tierhalterin oder den Tierhalter, durch im Haushalt lebende Familienmitglieder oder durch Betriebsangehörige verzehrt werden. Die Zahl der nicht untersuchten Schweineschlachtungen selbst wird hierbei im Rahmen einer Bestandserhebung im Dezember des Berichtsjahres ermittelt. Das Datenmaterial für Schafe und Ziegen basiert zur Gänze auf einem die zu erwartende Nachzucht simulierenden Modell unter Einbeziehung von Schätzungen einschlägiger Fachleute.
Die Berechnung der Fleischproduktion erfolgte für jede Tiergattung bzw. Verwendungsgruppe mittels Multiplikation der Zahl der geschlachteten Tiere mit dem jeweils zugehörigen durchschnittlichen Schlachtgewicht. Letzteren lagen Daten der Agrarmarkt Austria zugrunde, welche für Schafe und Ziegen um Schätzungen von Fachleuten im Rahmen des zuvor zitierten Modells ergänzt wurden.
Im Berichtsjahr 2019
wurden bundesweit 90,7 Millionen Hühner in dazu meldepflichtigen Betrieben geschlachtet, um
5,8% mehr als im Vorjahr. Das so anfallende Volumen an Hühnerfleisch erreichte in Herrichtungsform
Zahlen zu Truthühnern (Puten), Gänsen, Enten und Perlhühnern können aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht werden.
Die Erhebung erfolgte
gemäß Verordnung BGBl. II
Nr. 356/2003 idgF. Zur Auskunft waren Geflügelschlächtereien
mit mindestens
Anzahl der untersuchten Schlachtungen 2010 bis 2019 | ![]() | ![]() | ![]() |
Hühnerschlachtungen und Fleischanfall 2010 bis 2019 | ![]() | ![]() | ![]() |